Einführung in die Ergonomie am Arbeitsplatz für Verpackungsräume

Blogeintrag

Ergonomie bedeutet, dass der Arbeitsplatz und die Arbeitsmittel auf die natürlichen Bewegungen und Körperhaltungen der Arbeitnehmer abgestimmt werden.

In ergonomisch ausgewogenen Arbeitsumgebungen werden Arbeitnehmer vor gefährlichen oder sich wiederholenden Bewegungen und statischen Haltungen geschützt, so dass Belastungen der Gelenke und Muskeln vermieden werden, die zu Gesundheitsproblemen führen können. Diese können von Muskelkater oder Verspannungen bis hin zu schweren Muskel- und Skeletterkrankungen reichen.

Ergonomie ist an jedem Arbeitsplatz ein wichtiger Aspekt: von Büros bis hin zu Lagerhallen, Baustellen und Verpackungslinien. Überall, wo eine Person mit einem Prozess oder einem Arbeitsplatz interagiert, sollten Unternehmensleiter überlegen, wie die Sicherheit dieser Interaktion verbessert und diese auf den einzelnen Körper zugeschnitten werden kann.

Welche positiven Auswirkungen können die richtigen Lösungen auf die Arbeitsplatzergonomie im Verpackungsbereich haben?

Bei der Bewertung der Ergonomie eines Bürostuhls wird auf eine natürliche Ausrichtung der Gelenke und eine bequeme Unterstützung beim Sitzen geachtet. Es ist ein intuitiver Ansatz, den jeder durch Ausprobieren mit dem Produkt nachvollziehen kann.

Im Umfeld einer Lagerverpackungslinie kann es hilfreich sein, sowohl die ergonomische Optimierung der eingesetzten Geräte als auch eine Optimierung der beteiligten Prozesse zu berücksichtigen.

Konzentration auf bessere ergonomische Prozesse.

Bessere ergonomische Prozesse eliminieren unnötige Bewegungen und unangenehme oder anstrengende Handlungen zugunsten einer sichereren und einfacheren Arbeitsweise. Die folgenden Überlegungen können als Checkliste in Verpackungsumgebungen dienen. Sollte einer dieser Aspekte am Arbeitsplatz zutreffen, könnte er einen ergonomischen Risikofaktor darstellen.

  • Drücken gegen harte oder scharfe Oberflächen.
  • Das Bewegen schwerer Gegenstände oder Anspannen gegen starke Kräfte.
  • Extreme Temperaturen.
  • Sich wiederholende Bewegungen.
  • Verrenkungen oder Dehnungen, um Vorgänge außerhalb des normalen Bewegungsbereichs auszuführen.

Konzentration auf ergonomischere Arbeitsbereiche.

Bessere Prozesse können zwar dazu beitragen, ergonomisch schädliche Situationen zu reduzieren und zu vermeiden, aber die Optimierung des Arbeitsumfelds und die entsprechende Einweisung der Mitarbeiter sind ein weiteres wichtiges Element zum Erfolg. Machen Sie anhand dieser Checkliste eine Bestandsaufnahme, um sicherzustellen, dass Ihre Arbeitsplätze unter dem Gesichtspunkt der Ergonomie und der Gesundheit der Mitarbeiter betrachtet werden.

  • Führen Sie eine angemessene Schulung für die Verwendung von Werkzeugen und das Verhalten am Arbeitsplatz durch und beobachten Sie aktiv, ob Werkzeuge falsch verwendet oder Sicherheitsverfahren ignoriert werden.
  • Entwickeln Sie flexible Arbeitsplätze, die angepasst werden können, um Überlastungen und unnötige Anstrengungen zu reduzieren.
  • Überlegen Sie, ob potenziell gefährliche Oberflächen vorhanden sind und ob diese angepasst oder als Sicherheitsrisiko gekennzeichnet werden können.
  • Überprüfen Sie die Beschaffenheit der Beleuchtung: Ist sie so eingestellt, dass die Arbeitnehmer gut sehen können, was sie tun? Sie sollten sich nicht aus einer sicheren Position heraus bewegen müssen, um einen besseren Überblick zu erhalten.

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